PZN: 08896912
Grundpreis: 77,80 €/l
Inhalt: 100 ml
Lösung zum Einnehmen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Abgabehinweis: | Apothekenpflichtig |
---|---|
Kosmetikum nach EG-Verordnung: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Monopräparat: | Ja |
Nahrungsergänzungsmittel: | Nein |
Notfallkontrazeptiva: | Nein |
Pflanzliches Arzneimittel: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
PZN: | 08896912 |
Produktname: | SEDOTUSSIN HUSTENSTILLER |
Anbieter: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße: | 100 ml |
Darreichungsform: | Lösung zum Einnehmen |
Wirksubstanz: |
Pentoxyverin citrat |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu verdünnen Sie es mit Wasser oder Tee.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei Kleinkindern unter 3 Jahren soll das Arzneimittel nicht länger als eine Woche angewendet werden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Atemstörungen, Müdigkeit sowie zu Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Der Wirkstoff stillt den Hustenreiz, indem er das Hustenzentrum im Gehirn lahm legt. Außerdem besetzt er bestimmte Bindungsstellen in unserem Atemorgan und verhindert dadurch, dass sie Reize weiterleiten und wir ständig husten müssen. In geringem Maße betäubt der Wirkstoff die Nervenzellen in den Bronchien und weitet die Luftwege. Zusätzlich entkrampft die Substanz die Muskulatur in der Lunge.
Typ | Name | Menge |
---|---|---|
Typ Wirkstoff | Name Pentoxyverin citrat | Menge 2,13 mg |
Typ Wirkstoff | Name Pentoxyverin | Menge 1,35 mg |
Typ Hilfsstoff | Name Citronensäure monohydrat | Menge + |
Typ Hilfsstoff | Name Natriumcitrat-2-Wasser | Menge + |
Typ Hilfsstoff | Name Natrium-Ion | Menge insgesamt 1,62 mg |
Typ Hilfsstoff | Name Glycerol 85% | Menge + |
Typ Hilfsstoff | Name Propylenglycol | Menge 100 mg |
Typ Hilfsstoff | Name Sorbitol 70 | Menge + |
Typ Hilfsstoff | Name Sorbitol | Menge 210 mg |
Typ Hilfsstoff | Name Saccharin natrium | Menge + |
Typ Hilfsstoff | Name Methyl-4-hydroxybenzoat | Menge 0,66 mg |
Typ Hilfsstoff | Name Propyl-4-hydroxybenzoat | Menge 0,34 mg |
Typ Hilfsstoff | Name Birne-Aroma | Menge + |
Typ Hilfsstoff | Name Gin-Aroma | Menge + |
Typ Hilfsstoff | Name Benzylalkohol | Menge 0,021 mg |
Typ Hilfsstoff | Name Wasser, gereinigtes | Menge + |
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Atemschwäche, vor allem bei Kleinkindern
- Hirnerkrankungen
- Eingeschränkte Leberfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Husten mit starker Schleimbildung
- Asthma bronchiale
- Neigung zu Krampfanfällen, vor allem bei Kleinkindern
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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