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Menopause

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Häufige Fragen zu den Wechseljahren

Alles was Sie über Symptome, natürliche Behandlung und Selbsthilfe in den Wechseljahren wissen sollten

Die Wechseljahre (Klimakterium) sind eine natürliche Lebensphase der Frau, in der die Eierstöcke allmählich ihre Hormonproduktion einstellen. Sie gliedern sich in drei Phasen: Prämenopause (ab etwa 40 Jahren mit ersten Zyklusunregelmäßigkeiten), Perimenopause (die eigentlichen Wechseljahre mit deutlichen Hormonschwankungen), und Postmenopause (ab 12 Monate nach der letzten Regelblutung). Die Menopause selbst bezeichnet den Zeitpunkt der letzten Periode, durchschnittlich mit 51 Jahren. Der gesamte Prozess kann 10-15 Jahre dauern.
Die häufigsten Wechseljahresbeschwerden sind: Hitzewallungen und Schweißausbrüche (bei 75% der Frauen), Schlafstörungen und nächtliches Schwitzen, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen, Scheidentrockenheit und verminderte Libido, Gewichtszunahme besonders am Bauch, Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen, Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit, Herzrasen oder Herzklopfen, trockene Haut und dünner werdendes Haar. Die Intensität variiert stark von Frau zu Frau - manche haben kaum Beschwerden, andere leiden erheblich.
Bewährte natürliche Helfer sind: Traubensilberkerze (Cimicifuga) gegen Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen. Soja-Isoflavone und Rotklee als pflanzliche Östrogene. Mönchspfeffer zur Hormonregulation in der frühen Phase. Johanniskraut bei depressiven Verstimmungen (Vorsicht bei anderen Medikamenten). Salbei gegen übermäßiges Schwitzen. Hopfen und Baldrian für besseren Schlaf. Maca für mehr Energie und Libido. Wichtige Vitalstoffe: Vitamin D3 + K2 für die Knochen, B-Vitamine für die Nerven, Omega-3 für Herz und Stimmung.
Gegen Hitzewallungen helfen mehrere Strategien: Schichtkleidung aus Naturfasern zum schnellen An- und Ausziehen. Kühle Getränke bereithalten, scharfe Speisen und Alkohol meiden. Regelmäßige Bewegung und Gewichtsreduktion. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation. Pflanzliche Präparate mit Traubensilberkerze oder Soja. Akupunktur zeigt gute Erfolge. Bei starken Beschwerden: Hormonersatztherapie nach ärztlicher Beratung. Trigger-Tagebuch führen, um persönliche Auslöser zu identifizieren. Nachts: leichte Bettwäsche, Ventilator, Wechselkleidung bereitlegen.
Die richtige Ernährung kann Wechseljahresbeschwerden deutlich lindern: Phytoöstrogene aus Soja, Leinsamen und Hülsenfrüchten gleichen Hormonschwankungen aus. Kalziumreiche Lebensmittel (Milchprodukte, grünes Gemüse) schützen die Knochen. Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch wirken entzündungshemmend. Vollkornprodukte stabilisieren den Blutzucker. Viel Obst und Gemüse liefern Antioxidantien. Zu meiden: zu viel Zucker, Koffein, Alkohol und scharfe Gewürze (verstärken Hitzewallungen). Wichtig: ausreichend trinken, kleinere Mahlzeiten, mediterrane Kost bevorzugen.
Eine Hormonersatztherapie (HRT) kann sinnvoll sein bei: starken Hitzewallungen, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, ausgeprägten Schlafstörungen, vorzeitigen Wechseljahren (vor 40), erhöhtem Osteoporose-Risiko, wenn pflanzliche Alternativen nicht ausreichend helfen. Die moderne HRT verwendet bioidentische Hormone in niedrigster wirksamer Dosis. Wichtig ist eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung mit dem Frauenarzt. Kontraindikationen: Brustkrebs in der Vorgeschichte, Thrombose-Risiko, schwere Lebererkrankungen. Alternative: lokale Östrogentherapie bei Scheidentrockenheit.
Der Östrogenmangel beeinflusst die Haut erheblich: Sie wird dünner und trockener, verliert an Elastizität und Spannkraft. Die Kollagenproduktion nimmt um 30% ab, Falten vertiefen sich. Altersflecken können vermehrt auftreten. Die richtige Pflege: Reichhaltige Feuchtigkeitscremes mit Hyaluronsäure, Retinol für die Zellerneuerung, Vitamin C gegen Pigmentflecken, täglicher Sonnenschutz LSF 30+. Von innen: viel trinken, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E und Biotin. Sanfte Reinigung ohne austrocknende Seifen. Regelmäßige Gesichtsmassagen fördern die Durchblutung.
Wichtige Vorsorgeuntersuchungen in den Wechseljahren: Jährliche gynäkologische Untersuchung mit Krebsvorsorge. Mammographie alle 2 Jahre (ab 50). Knochendichtemessung bei Osteoporose-Risiko. Blutuntersuchung: Hormone, Schilddrüse, Vitamin D, Blutfette. Blutdruckkontrolle (Risiko steigt nach der Menopause). Darmkrebsvorsorge ab 50. Hautkrebsscreening alle 2 Jahre. Bei Bedarf: Hormonstatus zur Therapieplanung. Diese Untersuchungen helfen, typische Erkrankungen der Wechseljahre früh zu erkennen und zu behandeln.
Die hormonellen Veränderungen beeinflussen stark die Psyche: Östrogen wirkt stimmungsaufhellend - sein Absinken kann zu Reizbarkeit, Ängsten oder depressiven Verstimmungen führen. Viele Frauen erleben Stimmungsschwankungen, verminderte Belastbarkeit und Konzentrationsstörungen. Zusätzlich belasten oft Schlafmangel durch nächtliche Hitzewallungen und die Lebensumstellung (Empty Nest, Pflegebedürftige Eltern). Hilfe bieten: regelmäßige Bewegung, Entspannungstechniken, soziale Kontakte pflegen, bei Bedarf psychologische Unterstützung. Johanniskraut oder Passionsblume können mild unterstützen.
Die Dauer ist sehr individuell: Die Perimenopause (Zeit der stärksten Beschwerden) dauert durchschnittlich 4-5 Jahre. Erste Symptome können aber schon 10 Jahre vor der letzten Periode auftreten. Hitzewallungen dauern bei den meisten Frauen 2-3 Jahre, können aber auch 10 Jahre oder länger anhalten. Nach der Menopause stabilisiert sich der Hormonspiegel meist innerhalb von 2-3 Jahren. Insgesamt erstreckt sich der Übergang vom gebärfähigen Alter bis zur Postmenopause über 10-15 Jahre. Die gute Nachricht: Die meisten Beschwerden lassen mit der Zeit nach.
Die Wechseljahre sind genetisch programmiert und lassen sich nicht verhindern, aber beeinflussen: Frauen, die nie geraucht haben, kommen etwa 2 Jahre später in die Wechseljahre. Normalgewicht und gesunde Ernährung können den Beginn verzögern. Regelmäßige Bewegung hält die Hormonproduktion länger aufrecht. Stress hingegen kann zu früheren Wechseljahren führen. Die Pille verschiebt nicht die Menopause, kann aber Symptome maskieren. Wichtiger als das Hinauszögern ist eine gute Vorbereitung und positive Einstellung zu dieser natürlichen Lebensphase.
Wichtige Nahrungsergänzungen für die Wechseljahre: Vitamin D3 (1000-2000 IE täglich) plus K2 für starke Knochen. Kalzium (1000-1200 mg) bei unzureichender Zufuhr über die Nahrung. B-Komplex für Nerven und Energiestoffwechsel. Magnesium gegen Muskelkrämpfe und für besseren Schlaf. Omega-3-Fettsäuren für Herz und Stimmung. Vitamin E für die Haut. Selen und Zink für das Immunsystem. Bei pflanzlichen Präparaten: Traubensilberkerze, Soja-Isoflavone oder Rotklee. Wichtig: Qualität beachten und mit dem Arzt absprechen, besonders bei anderen Medikamenten.

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