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Häufige Fragen zu Femibion während Schwangerschaft und Stillzeit

Experten-Antworten zu Nahrungsergänzung für werdende und stillende Mütter

Femibion ist eine Nahrungsergänzungsmittel-Serie, die speziell für Frauen mit Kinderwunsch, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit entwickelt wurde. Die Produktlinie enthält wichtige Mikronährstoffe wie Folsäure, Metafolin (eine aktive Form der Folsäure), DHA, Vitamin D3, Jod und weitere Vitamine und Mineralstoffe, die für die gesunde Entwicklung des Babys und das Wohlbefinden der Mutter wichtig sind. Idealerweise sollten Sie bereits mit der Einnahme beginnen, wenn Sie einen Kinderwunsch haben, mindestens aber 3 Monate vor der Empfängnis. Besonders die ausreichende Versorgung mit Folsäure/Folaten ist vor der Schwangerschaft wichtig, da sie zur normalen Embryonalentwicklung beiträgt und das Risiko für Neuralrohrdefekte beim Ungeborenen reduzieren kann. Nach der Empfängnis sollte die Einnahme während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit fortgesetzt werden, wobei die Produktvariante entsprechend der Schwangerschaftsphase angepasst wird: Femibion 1 für die Zeit vor und im ersten Trimester, Femibion 2 ab dem zweiten Trimester und während der Stillzeit. Die genauen Empfehlungen können je nach Land und spezifischem Femibion-Produkt variieren.
Der Hauptunterschied zwischen Femibion 1 und Femibion 2 liegt in ihrer Zusammensetzung, die auf die verschiedenen Phasen der Schwangerschaft abgestimmt ist. Femibion 1 Kinderwunsch & Schwangerschaft ist für die Zeit vor der Empfängnis und das erste Trimester (bis zur 12. Schwangerschaftswoche) konzipiert. Es enthält eine Kombination aus Folsäure und Metafolin (400 μg Folsäure + 400 μg L-Methylfolat/Metafolin), was besonders wichtig für die frühe Embryonalentwicklung und die Bildung des Neuralrohrs ist. Zusätzlich enthält es Jod, Vitamin B12, Vitamin D3 und weitere Mikronährstoffe, die in dieser Phase wichtig sind. Femibion 2 Schwangerschaft & Stillzeit ist für die Zeit ab dem zweiten Trimester (13. SSW) bis zum Ende der Stillzeit entwickelt. Es enthält ebenfalls die Folatkombination, jedoch zusätzlich DHA (Docosahexaensäure), eine Omega-3-Fettsäure, die für die Entwicklung des Gehirns und der Augen des Kindes besonders wichtig ist. Zudem enthält Femibion 2 in manchen Ländern auch Cholin, das zur normalen Funktion der Leber beiträgt und ebenfalls für die Entwicklung des Gehirns wichtig sein kann. Die genaue Zusammensetzung und Dosierung kann je nach Land variieren, aber das grundlegende Konzept der Phasenaufteilung bleibt bestehen: Femibion 1 für die frühe Phase mit Fokus auf die Entwicklung des Neuralrohrs, Femibion 2 für die spätere Phase mit zusätzlichen Nährstoffen für die Gehirnentwicklung.
Femibion enthält sowohl Folsäure (Pteroylmonoglutaminsäure) als auch Metafolin (L-Methylfolat), weil nicht alle Frauen Folsäure optimal verwerten können. Etwa 30% der Bevölkerung haben aufgrund genetischer Variationen im MTHFR-Gen (Methylentetrahydrofolatreduktase) eine eingeschränkte Fähigkeit, Folsäure in ihre aktive Form umzuwandeln. Diese Frauen können die herkömmliche Folsäure nicht ausreichend in die biologisch aktive Form L-Methylfolat (5-MTHF) umwandeln, die der Körper direkt nutzen kann. Metafolin ist bereits die aktive Form des Folats und umgeht damit dieses potenzielle Umwandlungsproblem. Es kann direkt vom Körper aufgenommen und verwendet werden, unabhängig von der genetischen Ausstattung. Durch die Kombination beider Folatformen stellt Femibion sicher, dass alle Frauen - unabhängig von ihrer genetischen Veranlagung - ausreichend mit diesem wichtigen Nährstoff versorgt werden. Die ausreichende Versorgung mit Folaten ist besonders in der Frühschwangerschaft entscheidend, da sie zur normalen Embryonalentwicklung beitragen und das Risiko für Neuralrohrdefekte wie Spina bifida ("offener Rücken") signifikant reduzieren können. Der Deutsche Ernährungsrat und andere internationale Gesundheitsorganisationen empfehlen daher allen Frauen im gebärfähigen Alter eine tägliche Einnahme von 400 μg Folsäure, idealerweise mindestens einen Monat vor der Empfängnis bis zum Ende des ersten Trimesters.
DHA (Docosahexaensäure) ist eine Omega-3-Fettsäure, die in der Schwangerschaft besonders ab dem zweiten Trimester eine wichtige Rolle spielt und deshalb in Femibion 2 enthalten ist. Ab dieser Phase beginnt die intensive Entwicklung des Gehirns und der Augen des ungeborenen Kindes. DHA macht etwa 30% der strukturellen Fette im Gehirn und 60% in der Netzhaut der Augen aus und ist daher entscheidend für deren optimale Entwicklung. In der Schwangerschaft wird DHA aktiv über die Plazenta zum Fötus transportiert, besonders im letzten Trimester, wenn das Gehirnwachstum am stärksten ist. Auch während der Stillzeit wird DHA über die Muttermilch an das Baby weitergegeben und unterstützt die fortlaufende Gehirn- und Augenentwicklung. Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass eine ausreichende DHA-Versorgung während der Schwangerschaft mit besserer neurokognitiver und visueller Entwicklung beim Kind verbunden sein kann. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt für schwangere und stillende Frauen eine tägliche Zufuhr von 200 mg DHA zusätzlich zur normalen Omega-3-Aufnahme. Diese Menge ist in Femibion 2 enthalten. Obwohl DHA natürlicherweise in fettem Fisch wie Lachs, Hering und Makrele vorkommt, erreichen viele Frauen die empfohlene Menge nicht über die Ernährung allein. Zudem müssen schwangere Frauen beim Fischverzehr auf den Quecksilbergehalt achten, was die Auswahl weiter einschränkt. Die Ergänzung durch Femibion 2 gewährleistet eine sichere und zuverlässige DHA-Versorgung ohne das Risiko von Schadstoffen.
Grundsätzlich kann Femibion mit den meisten Medikamenten eingenommen werden, jedoch sollten Sie immer Ihren Arzt oder Apotheker informieren, wenn Sie zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente einnehmen. Besondere Vorsicht gilt bei der gleichzeitigen Einnahme anderer Vitaminpräparate, da es zu einer Überversorgung mit bestimmten Nährstoffen kommen kann. Insbesondere sollten Sie die Einnahme von zusätzlichen Präparaten mit Vitamin A (in Form von Retinol) vermeiden, da eine übermäßige Zufuhr in der Schwangerschaft das Risiko für Fehlbildungen erhöhen kann. Femibion selbst enthält nur Beta-Carotin (Provitamin A), das der Körper nach Bedarf in Vitamin A umwandelt und somit kein Überdosierungsrisiko birgt. Bei Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 2-3 Stunden zu Femibion eingehalten werden, da das enthaltene Jod die Aufnahme der Medikamente beeinflussen könnte. Antibiotika, insbesondere Tetrazykline und Chinolone, können die Aufnahme bestimmter Mineralien beeinträchtigen. Daher wird empfohlen, einen Abstand von 2-3 Stunden zwischen der Einnahme dieser Antibiotika und Femibion einzuhalten. Bei Antikoagulanzien (Blutverdünnern) sollten Sie besonders aufmerksam sein, da die in Femibion enthaltenen Omega-3-Fettsäuren die Blutgerinnung zusätzlich beeinflussen können. Eine Absprache mit dem behandelnden Arzt ist hier unerlässlich. Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen oder unter chronischen Erkrankungen leiden, empfiehlt es sich generell, vor der Einnahme von Femibion Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten.
Femibion ist ein Nahrungsergänzungsmittel und keine Medikament, weshalb schwerwiegende Nebenwirkungen sehr selten sind. Dennoch können vereinzelt unerwünschte Reaktionen auftreten. Gelegentlich können leichte Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Blähungen oder Verdauungsstörungen vorkommen, besonders wenn das Präparat auf nüchternen Magen eingenommen wird. Diese Beschwerden lassen sich meist vermeiden, indem Femibion zu einer Mahlzeit eingenommen wird. Die DHA-Kapseln in Femibion 2 können in seltenen Fällen zu einem fischigen Nachgeschmack oder Aufstoßen führen. Das Aufbewahren der Kapseln im Kühlschrank und die Einnahme vor dem Schlafengehen können diese Beschwerden reduzieren. In sehr seltenen Fällen können allergische Reaktionen auf einzelne Inhaltsstoffe auftreten. Bei Symptomen wie Hautausschlag, Juckreiz, Schwellungen oder Atembeschwerden sollte die Einnahme sofort beendet und ärztlicher Rat eingeholt werden. Bei empfindlichen Personen kann das in Femibion enthaltene Jod zu Schilddrüsenfunktionsstörungen führen, besonders wenn bereits eine Schilddrüsenerkrankung vorliegt. Frauen mit Schilddrüsenerkrankungen sollten vor der Einnahme ihren Arzt konsultieren. Für die meisten Frauen ist die Einnahme von Femibion jedoch gut verträglich. Die enthaltenen Nährstoffe sind in Dosierungen enthalten, die speziell auf die Bedürfnisse während der Schwangerschaft und Stillzeit abgestimmt sind und liegen unterhalb der Mengen, die Nebenwirkungen verursachen könnten. Sollten dennoch ungewöhnliche Symptome auftreten, empfiehlt sich eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder Gynäkologen.
Idealerweise beginnen Sie mit der Einnahme von Femibion 1 bereits bei Kinderwunsch, mindestens jedoch 3 Monate vor der geplanten Empfängnis. Diese Vorlaufzeit ist besonders wichtig für die Folsäure/Metafolin-Versorgung, die schon vor der Empfängnis und in den ersten Wochen der Schwangerschaft (oft noch bevor diese erkannt wird) entscheidend für die normale Entwicklung des Neuralrohrs ist. Nach der Empfängnis sollten Sie Femibion 1 bis zum Ende des ersten Trimesters (12. Schwangerschaftswoche) weiter einnehmen. Ab der 13. Schwangerschaftswoche wechseln Sie zu Femibion 2, das zusätzlich DHA enthält, welches für die nun intensiv beginnende Gehirn- und Augenentwicklung Ihres Babys wichtig ist. Die Einnahme von Femibion 2 wird während der gesamten restlichen Schwangerschaft und auch während der Stillzeit empfohlen. Bei vorzeitiger Beendigung der Schwangerschaft sollten Sie die Einnahme abbrechen und vor einer erneuten Einnahme Ihren Arzt konsultieren. Die gesamte Einnahmedauer von Femibion (beide Phasen zusammen) erstreckt sich also idealtypisch über etwa 21 Monate: 3 Monate vor der Empfängnis + 9 Monate Schwangerschaft + 9 Monate Stillzeit. Sie können mit der Einnahme natürlich auch beginnen, wenn Sie bereits schwanger sind. Die Versorgung mit den enthaltenen Nährstoffen ist in jeder Phase der Schwangerschaft sinnvoll, auch wenn der präventive Effekt der Folsäure gegen Neuralrohrdefekte hauptsächlich in den ersten Schwangerschaftswochen zum Tragen kommt. Nach dem Ende der Stillzeit wird die weitere Einnahme von Femibion nicht mehr als notwendig erachtet, es sei denn, Sie planen eine weitere Schwangerschaft.
Die korrekte Einnahme von Femibion ist einfach, variiert aber leicht je nach Produktvariante und Verpackungsform. Femibion 1 Kinderwunsch & Schwangerschaft: Bei der Tablettenversion nehmen Sie täglich eine Tablette unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein. Die Einnahme sollte vorzugsweise zu einer Mahlzeit erfolgen, um die Verträglichkeit zu verbessern. Wenn möglich, nehmen Sie die Tablette jeden Tag etwa zur gleichen Zeit ein, um einen gleichmäßigen Nährstoffspiegel zu gewährleisten. Femibion 2 Schwangerschaft & Stillzeit: Diese Variante besteht meist aus einer Tablette und einer DHA-Kapsel. Nehmen Sie sowohl die Tablette als auch die Kapsel täglich mit ausreichend Flüssigkeit während einer Mahlzeit ein. Die DHA-Kapsel sollte unzerkaut geschluckt werden. Falls Sie Schwierigkeiten beim Schlucken der Kapsel haben, können Sie diese mit einer Nadel anstechen und den Inhalt z.B. in Joghurt einrühren. Bitte beachten Sie, dass Femibion 2 in manchen Ländern als Kombipackung (Tablette und Kapsel separat) und in anderen als "All-in-One"-Kapsel angeboten wird. Bei Einnahmeschwierigkeiten: Wenn Sie an morgendlicher Übelkeit leiden, kann es hilfreich sein, Femibion am Nachmittag oder Abend einzunehmen. Bei Einnahmefehlern: Falls Sie vergessen haben, Femibion an einem Tag einzunehmen, nehmen Sie am nächsten Tag die normale Dosis ein. Nehmen Sie NICHT die doppelte Menge, um die versäumte Dosis auszugleichen. Beachten Sie, dass Femibion ein Nahrungsergänzungsmittel und kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung ist. Für optimale Ergebnisse sollte die Einnahme mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung kombiniert werden.
Ja, die Femibion-Produktlinie umfasst mehrere Varianten, die auf die verschiedenen Phasen von Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit abgestimmt sind. Die Hauptprodukte sind: Femibion 0 oder Femibion Kinderwunsch: Speziell für Frauen mit Kinderwunsch konzipiert. Enthält Folsäure/Metafolin, Vitamin D und weitere Nährstoffe zur Vorbereitung auf eine Schwangerschaft. Femibion 1 Kinderwunsch & Schwangerschaft: Für die Zeit vor der Empfängnis und das erste Trimester (bis 12. SSW). Enthält die Folatkombination (Folsäure + Metafolin), Jod, Vitamin D3, B-Vitamine und weitere Mikronährstoffe für die frühe Embryonalentwicklung. Femibion 2 Schwangerschaft & Stillzeit: Ab dem zweiten Trimester (13. SSW) bis zum Ende der Stillzeit. Enthält zusätzlich zu den Nährstoffen aus Femibion 1 auch DHA (200 mg), eine Omega-3-Fettsäure, die für die Gehirn- und Augenentwicklung des Kindes wichtig ist. In einigen Ländern gibt es auch: Femibion 3 Stillzeit: Speziell auf die Bedürfnisse während der Stillzeit abgestimmt mit angepassten Nährstoffmengen. Je nach Land können die genauen Produktbezeichnungen, Verpackungen und teilweise auch die Zusammensetzung variieren. Länderabhängig können zusätzlich spezielle Varianten angeboten werden, wie: Femibion Anti-Nausea: Mit Ingwerextrakt zur Linderung von Übelkeit in der Schwangerschaft. Femibion Pro Mental Wellness: Mit zusätzlichen Nährstoffen, die zur psychischen Gesundheit in der Schwangerschaft beitragen sollen. Ein weiterer Unterschied kann in der Darreichungsform liegen: Manche Varianten werden als separate Tabletten und Kapseln angeboten, andere als kombinierte "All-in-One"-Kapseln. Die Produktlinie wird kontinuierlich weiterentwickelt, basierend auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Nährstoffbedarf in Schwangerschaft und Stillzeit.
Für Vegetarierinnen und Veganerinnen ist die Eignung von Femibion differenziert zu betrachten: Femibion 1 (Kinderwunsch & Schwangerschaft) ist in der Regel für Vegetarierinnen geeignet, da es keine Inhaltsstoffe enthält, die direkt aus getöteten Tieren gewonnen werden. Die Tabletten enthalten jedoch möglicherweise Lactose aus Milch, was für strenge Vegetarierinnen relevant sein könnte. Für Veganerinnen kann Femibion 1 problematisch sein, da neben möglicher Lactose auch andere Hilfsstoffe tierischen Ursprungs wie Gelatine in der Tablettenumhüllung verwendet werden können. Die genaue Zusammensetzung kann je nach Land variieren. Femibion 2 (Schwangerschaft & Stillzeit) ist für Veganerinnen generell nicht geeignet, da die enthaltene DHA typischerweise aus Fischöl gewonnen wird. Einige neuere Formulierungen können jedoch DHA aus Algenöl enthalten, was für Vegetarierinnen und Veganerinnen akzeptabel wäre. Die Gelatinekapsel der DHA-Komponente ist jedoch in den meisten Fällen tierischen Ursprungs. Femibion bietet aktuell keine speziell als vegan deklarierte Produktlinie an. Veganerinnen mit Kinderwunsch oder in der Schwangerschaft sollten mit ihrem Arzt über vegane Alternativen sprechen, die die wichtigen Nährstoffe wie Folsäure/Metafolin, Vitamin B12, Vitamin D, Jod und DHA (aus Algenöl) enthalten. Für Veganerinnen ist besonders die Versorgung mit Vitamin B12, Vitamin D, Jod und DHA während der Schwangerschaft und Stillzeit wichtig, da diese Nährstoffe in einer rein pflanzlichen Ernährung oft nur unzureichend vorkommen. Bei Unklarheiten zur genauen Zusammensetzung und den Inhaltsstoffen der aktuellen Femibion-Produkte empfiehlt es sich, direkt beim Hersteller nachzufragen, da die Rezepturen gelegentlich angepasst werden können.
In den meisten europäischen Ländern, einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz, wird Femibion nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da es als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als verschreibungspflichtiges Medikament klassifiziert ist. Nahrungsergänzungsmittel fallen generell nicht unter die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen. Es gibt jedoch einige Ausnahmen und Sonderregelungen: Einige private Krankenversicherungen bieten spezielle Tarife oder Zusatzversicherungen an, die die Kosten für Nahrungsergänzungsmittel während der Schwangerschaft teilweise oder vollständig übernehmen können. Die Regelungen sind je nach Versicherungsunternehmen und gewähltem Tarif unterschiedlich. In manchen Fällen kann eine Folsäure-Supplementierung (jedoch nicht speziell Femibion) von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, etwa bei nachgewiesenem Folsäuremangel oder bestimmten Risikokonstellationen. Hierfür ist eine ärztliche Verschreibung notwendig. Einzelne Krankenkassen bieten im Rahmen von Bonusprogrammen oder speziellen Leistungspaketen für Schwangere Zuschüsse zu Nahrungsergänzungsmitteln an. Es lohnt sich, bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen. In einigen Ländern gibt es staatliche Programme zur Unterstützung schwangerer Frauen, die auch die Versorgung mit wichtigen Mikronährstoffen umfassen können. Trotz der fehlenden Kostenübernahme wird die Einnahme von Folsäure und anderen wichtigen Mikronährstoffen während der Schwangerschaft von Gesundheitsbehörden und ärztlichen Fachgesellschaften empfohlen, da der gesundheitliche Nutzen, besonders bei der Prävention von Neuralrohrdefekten, wissenschaftlich gut belegt ist.
Wenn Sie Femibion nicht vertragen, gibt es mehrere Schritte, die Sie unternehmen können: Ändern Sie zunächst den Einnahmezeitpunkt: Nehmen Sie Femibion zu einer anderen Tageszeit ein, vorzugsweise während einer größeren Mahlzeit. Dies kann vor allem bei Magen-Darm-Beschwerden hilfreich sein. Bei Übelkeit, die typischerweise morgens auftritt, kann die Einnahme am Abend besser verträglich sein. Passen Sie die Einnahmeform an: Bei Schluckbeschwerden mit den DHA-Kapseln in Femibion 2 können Sie diese mit einer Nadel anstechen und den Inhalt einem kalten Getränk oder Speisen wie Joghurt beifügen. Die Tabletten sollten jedoch nicht zerkleinert werden, da dies die Freisetzung der Inhaltsstoffe verändern kann. Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, besonders wenn die Unverträglichkeiten trotz Einnahmeänderungen anhalten. Möglicherweise empfiehlt Ihnen Ihr Arzt ein alternatives Präparat oder eine Umstellung auf Einzelpräparate, die nur die Nährstoffe enthalten, die Sie gut vertragen. Es gibt verschiedene alternative Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere auf dem Markt, die eine ähnliche Nährstoffkombination wie Femibion bieten, jedoch eine andere Zusammensetzung an Hilfsstoffen haben könnten. Bei schweren allergischen Reaktionen wie Hautausschlag, Schwellungen oder Atembeschwerden sollten Sie die Einnahme sofort beenden und ärztliche Hilfe suchen. Falls die Unverträglichkeit speziell mit der DHA-Komponente zusammenhängt, könnten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob Sie Femibion 1 weiter einnehmen und DHA separat in einer besser verträglichen Form ergänzen können. Bedenken Sie, dass die Versorgung mit Folsäure/Metafolin, Jod und anderen wichtigen Mikronährstoffen während der Schwangerschaft weiterhin sichergestellt werden sollte, auch wenn Sie Femibion nicht vertragen. Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen, eine geeignete Alternative zu finden.
Femibion enthält neben Folsäure/Metafolin und DHA (in Femibion 2) eine Vielzahl weiterer wichtiger Mikronährstoffe für Schwangerschaft und Stillzeit: Vitamin D3 (Cholecalciferol): Unterstützt die Kalziumaufnahme, ist wichtig für die Knochengesundheit von Mutter und Kind und spielt eine Rolle bei der Immunfunktion. Vitamin B12 (Cobalamin): Essenziell für die Zellteilung, die Bildung roter Blutkörperchen und die neurologische Entwicklung des Kindes. Besonders wichtig für Vegetarierinnen und Veganerinnen, die dieses Vitamin häufig nicht ausreichend über die Nahrung aufnehmen. Jod: Wird für die Produktion von Schilddrüsenhormonen benötigt, die für die neurologische und kognitive Entwicklung des Kindes entscheidend sind. Während der Schwangerschaft steigt der Jodbedarf deutlich an. Vitamin E: Ein Antioxidans, das Zellen vor oxidativem Stress schützt und zur normalen Zellfunktion beiträgt. Vitamin C: Unterstützt das Immunsystem, verbessert die Eisenaufnahme und ist als Antioxidans wichtig für den Zellschutz. Vitamin B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B6 (Pyridoxin) und B3 (Niacin): Diese B-Vitamine spielen eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und bei der Bildung roter Blutkörperchen. Biotin und Pantothensäure: Unterstützen den Stoffwechsel und die Energieproduktion. Eisen: Essentiell für die Bildung von Hämoglobin, das den Sauerstofftransport im Blut ermöglicht. Der Eisenbedarf steigt während der Schwangerschaft deutlich an. Zink: Wichtig für das Immunsystem, den Stoffwechsel und die Zellteilung. Selen: Ein Spurenelement mit antioxidativer Wirkung, das zum Schutz der Zellen beiträgt. In einigen Varianten oder je nach Land können zusätzlich enthalten sein: Cholin: Wichtig für die Entwicklung des kindlichen Gehirns und der Nervenzellen. Calcium: Grundbaustein für Knochen und Zähne, sowohl bei der Mutter als auch beim Kind. Magnesium: Unterstützt die Muskelfunktion und kann bei der Prävention von Wadenkrämpfen helfen. Die genaue Zusammensetzung kann je nach Land und spezifischer Produktvariante variieren.
Femibion hebt sich durch mehrere Alleinstellungsmerkmale von anderen Schwangerschaftspräparaten ab: Die Kombination aus Folsäure und Metafolin (L-Methylfolat) ist ein zentrales Unterscheidungsmerkmal. Während die meisten Präparate nur Folsäure enthalten, bietet Femibion zusätzlich die bereits aktive Form des Folats (Metafolin), die auch von Frauen mit genetisch bedingter eingeschränkter Folsäure-Verstoffwechselung optimal genutzt werden kann. Das Phasenkonzept mit unterschiedlichen Formulierungen für verschiedene Stadien (Kinderwunsch, erstes Trimester, zweites/drittes Trimester und Stillzeit) berücksichtigt die sich ändernden Nährstoffbedürfnisse während dieser Zeiträume. Viele andere Präparate bieten nur eine einzige Formulierung für die gesamte Schwangerschaft an. Die wissenschaftliche Fundierung von Femibion ist besonders ausgeprägt. Die Produktentwicklung basiert auf umfangreichen klinischen Studien, wie der FOLSOFT-Studie, die die Wirksamkeit der Folatkombination belegt. Das verwendete DHA in Femibion 2 stammt aus einer kontrollierten, nachhaltigen Quelle und wird auf Schwermetalle und Umweltgifte geprüft, was ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Die Dosierung der Inhaltsstoffe wurde speziell auf die Bedürfnisse in der Schwangerschaft abgestimmt und entspricht den aktuellen Empfehlungen von Fachgesellschaften und Gesundheitsbehörden. Bei einigen Nährstoffen wie Vitamin D3 bietet Femibion höhere Dosierungen als viele Standardpräparate, basierend auf neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen. In manchen Märkten enthält Femibion auch innovative Zusätze wie Cholin, das in vielen herkömmlichen Präparaten nicht enthalten ist, aber zunehmend als wichtig für die neurologische Entwicklung des Fötus erkannt wird. Femibion wird von dem pharmazeutischen Unternehmen P&G Health (früher Merck) hergestellt, was für viele Verbraucher ein Qualitätsmerkmal darstellt. Bei der Wahl eines Schwangerschaftspräparats sollte immer die individuelle Situation berücksichtigt und gegebenenfalls ärztlicher Rat eingeholt werden, da manche Frauen aufgrund von Vorerkrankungen oder speziellen Ernährungsgewohnheiten besondere Anforderungen an die Nahrungsergänzung haben können.
Die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft können bereits eine Woche nach der Empfängnis auftreten, sind jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich ausgeprägt. Zu den häufigsten frühen Schwangerschaftsanzeichen gehören: Ausbleiben der Monatsblutung (Amenorrhoe): Das offensichtlichste und häufigste erste Anzeichen. Brustveränderungen: Empfindliche, geschwollene oder schwere Brüste, vergrößerte Brustwarzen oder dunklere Warzenhöfe. Müdigkeit und Erschöpfung: Ein plötzliches, ungewohntes Gefühl von Erschöpfung, oft schon kurz nach der Empfängnis. Übelkeit und Erbrechen: Das sogenannte "Morgensickness", das entgegen seinem Namen zu jeder Tageszeit auftreten kann, beginnt oft ab der 6. Schwangerschaftswoche. Häufigeres Wasserlassen: Durch hormonelle Veränderungen und später durch den wachsenden Uterus, der Druck auf die Blase ausübt. Stimmungsschwankungen: Durch die hormonelle Umstellung können emotionale Schwankungen auftreten. Geruchs- und Geschmacksveränderungen: Eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Gerüchen oder Abneigung gegen vorher gemochte Lebensmittel. Leichte Blutungen (Implantationsblutung): Wenn sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut einnistet, kann es zu leichten Blutungen kommen. Hinsichtlich des Beginns der Femibion-Einnahme: Idealerweise sollten Sie mit der Einnahme von Femibion 1 bereits beginnen, wenn Sie einen Kinderwunsch haben, mindestens 3 Monate vor der geplanten Empfängnis. Dies ist besonders wichtig für die Folsäure/Metafolin-Versorgung, die bereits vor der Empfängnis optimal sein sollte. Wenn Sie feststellen, dass Sie schwanger sind, ohne vorher Folsäure/Femibion eingenommen zu haben, sollten Sie sofort mit der Einnahme beginnen. Auch wenn die kritische Phase der Neuralrohrentwicklung möglicherweise schon begonnen hat, ist die ausreichende Nährstoffversorgung in der gesamten Schwangerschaft wichtig. Verwenden Sie Femibion 1 bis zum Ende des ersten Trimesters (12. SSW) und wechseln Sie dann zu Femibion 2, das zusätzlich DHA enthält, für den Rest der Schwangerschaft und die Stillzeit. Bei Unsicherheit bezüglich einer möglichen Schwangerschaft sollten Sie einen Schwangerschaftstest durchführen und einen Arzt aufsuchen. Dieser kann die Schwangerschaft bestätigen und Sie zur optimalen Nahrungsergänzung beraten.
Femibion unterstützt die gesunde Entwicklung des Babys durch eine gezielte Versorgung mit wichtigen Mikronährstoffen in kritischen Entwicklungsphasen: Die Kombination aus Folsäure und Metafolin trägt nachweislich zur normalen Entwicklung des Neuralrohrs bei. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass eine ausreichende Folatzufuhr vor und während der frühen Schwangerschaft das Risiko für Neuralrohrdefekte wie Spina bifida ("offener Rücken") um bis zu 70% reduzieren kann. Das Neuralrohr, aus dem sich später Gehirn und Rückenmark entwickeln, schließt sich bereits in den ersten 28 Tagen nach der Befruchtung – oft bevor die Schwangerschaft überhaupt bemerkt wird. DHA, enthalten in Femibion 2, ist ein essenzieller Baustein für die Gehirn- und Augenentwicklung des Kindes. DHA macht etwa 30% der strukturellen Fette im Gehirn und 60% in der Netzhaut aus. Studien deuten darauf hin, dass eine ausreichende DHA-Versorgung während der Schwangerschaft und Stillzeit die kognitive und visuelle Entwicklung des Kindes positiv beeinflussen kann. Jod ist unerlässlich für die Produktion von Schilddrüsenhormonen, die wiederum entscheidend für die neurologische und kognitive Entwicklung des Ungeborenen sind. Ein Jodmangel während der Schwangerschaft kann zu Entwicklungsverzögerungen und in schweren Fällen sogar zu Kretinismus führen. Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Skelettsystems und der Zähne des Kindes, indem es die Kalziumaufnahme und -einlagerung fördert. Zunehmend wird auch seine Bedeutung für das Immunsystem und andere Körperfunktionen erkannt. B-Vitamine, insbesondere Vitamin B12, sind wichtig für die Zellteilung, die Bildung roter Blutkörperchen und die neurologische Entwicklung. Ein Vitamin-B12-Mangel während der Schwangerschaft kann zu Entwicklungsstörungen beim Kind führen. Vitamin E, Vitamin C und Selen wirken als Antioxidantien und schützen die sich entwickelnden Zellen des Fötus vor oxidativem Stress. Es ist wichtig zu betonen, dass Femibion die normale Entwicklung des Babys unterstützt, indem es Nährstoffmängel verhindert, die zu Entwicklungsstörungen führen könnten. Es ist jedoch kein "Wundermittel" und ersetzt nicht andere wichtige Faktoren für eine gesunde Schwangerschaft wie ausgewogene Ernährung, Verzicht auf Alkohol und Nikotin, regelmäßige ärztliche Vorsorge und einen gesunden Lebensstil.
Ja, Femibion kann und sollte auch bei Mehrlingsschwangerschaften eingenommen werden. Bei Zwillings- oder höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften haben Frauen sogar einen erhöhten Nährstoffbedarf im Vergleich zu Einlingsschwangerschaften. Die enthaltenen Nährstoffe wie Folsäure/Metafolin, DHA, Vitamin D, Jod und andere Vitamine und Mineralstoffe sind für die Entwicklung jedes einzelnen Kindes wichtig. Besonders der Bedarf an Eisen, Folsäure, Kalzium und Protein ist bei Mehrlingsschwangerschaften erhöht, da jeder Fötus diese Nährstoffe für seine Entwicklung benötigt. Die Standarddosierung von Femibion wurde für Einlingsschwangerschaften entwickelt und kann für Mehrlingsschwangerschaften unter Umständen nicht ausreichend sein. Daher sollten Sie bei einer Mehrlingsschwangerschaft unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen, ob Sie zusätzliche Nährstoffe einnehmen sollten. Ihr Arzt kann beispielsweise zusätzliche Eisenpräparate empfehlen, da der Eisenbedarf bei Zwillingsschwangerschaften bis zu 50% höher sein kann als bei Einlingsschwangerschaften. Der erhöhte Eisenbedarf resultiert aus der Bildung zusätzlichen Blutvolumens und der Versorgung mehrerer Föten. Bei höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften (Drillinge oder mehr) steigt der Nährstoffbedarf weiter an, und eine intensivere Überwachung durch Fachpersonal sowie möglicherweise eine noch stärker angepasste Nährstoffergänzung sind notwendig. Unabhängig von der Art der Nahrungsergänzung ist eine gesunde, nährstoffreiche Ernährung bei Mehrlingsschwangerschaften besonders wichtig. Da Mehrlingsschwangerschaften generell als Risikoschwangerschaften gelten, werden sie enger ärztlich überwacht. Nutzen Sie die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, um Fragen zur Ernährung und Nahrungsergänzung mit Ihrem Arzt zu besprechen.
Ja, Femibion kann bei einem bestätigten Folsäuremangel helfen, da es eine innovative Kombination aus Folsäure und Metafolin enthält. Diese Doppelstrategie bietet entscheidende Vorteile bei der Behandlung eines Folsäuremangels. Die herkömmliche Folsäure (Pteroylmonoglutaminsäure) in Femibion wird über den Dünndarm aufgenommen und muss im Körper durch das Enzym Methylentetrahydrofolatreduktase (MTHFR) in seine aktive Form, das 5-Methyltetrahydrofolat (5-MTHF), umgewandelt werden. Das zusätzlich enthaltene Metafolin (L-Methylfolat-Calcium) ist bereits die biologisch aktive Form des Folats und kann direkt vom Körper verwendet werden, ohne erst umgewandelt werden zu müssen. Dies ist besonders wichtig für Frauen mit einer genetischen Variation des MTHFR-Gens (betrifft ca. 30% der Bevölkerung), die Folsäure nicht effizient in die aktive Form umwandeln können. Die Dosierung von 800 µg Gesamtfolat (je 400 µg Folsäure und Metafolin) in Femibion liegt über der allgemeinen Empfehlung von 400 µg für Frauen im gebärfähigen Alter, was bei einem bestehenden Mangel vorteilhaft sein kann. Bei einem diagnostizierten, schweren Folsäuremangel sollte die Dosierung jedoch individuell mit dem Arzt abgestimmt werden, da in manchen Fällen höhere Dosen notwendig sein können. Die ergänzenden Nährstoffe in Femibion, insbesondere Vitamin B12, unterstützen den Folsäurestoffwechsel. Ein Vitamin-B12-Mangel kann die Verwertung von Folsäure beeinträchtigen, daher ist die Kombination beider Vitamine sinnvoll. Bei der Behandlung eines Folsäuremangels während der Schwangerschaft ist die schnelle Auffüllung der Speicher wichtig, da der Fötus kontinuierlich versorgt werden muss. Die Kombination aus direkt verfügbarem Metafolin und konventioneller Folsäure kann diesen Prozess beschleunigen. Es ist wichtig zu beachten, dass ein schwerer Folsäuremangel medizinisch betreut werden sollte. Bei Symptomen wie ausgeprägter Müdigkeit, Blässe, Kurzatmigkeit, Stimmungsschwankungen oder Konzentrationsstörungen sollte ein Arzt konsultiert werden, der gegebenenfalls auch eine höher dosierte Folsäuretherapie verordnen kann.

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