Reibeisenhaut
Effektive Behandlung von Keratosis Pilaris. Spezielle Cremes mit Urea und Salicylsäure glätten raue Haut und reduzieren die typischen Pickel.


Die wichtigsten Fragen zu Reibeisenhaut
Expertenantworten für Ihre Kaufentscheidung
Die kurze Antwort: Beginnen Sie mit Urea 10%, es ist am verträglichsten. Bei hartnäckigen Fällen kombinieren Sie es mit Salicylsäure 2%.
Urea (10-12%): Ideal für Einsteiger und empfindliche Haut. Löst sanft Verhornungen und spendet gleichzeitig intensive Feuchtigkeit. Perfekt für die tägliche Anwendung ohne Irritationen.
Salicylsäure (2%): Die stärkste keratolytische Wirkung. Dringt tief in verstopfte Poren ein. Beste Wahl bei starken Verhornungen, aber langsam einschleichen!
Milchsäure/AHA (5-12%): Oberflächliches chemisches Peeling mit Sofort-Glättungseffekt. Gut bei zusätzlichen Pigmentflecken. Wichtig: Sonnenschutz verwenden!
Woche 1-2: Die Haut fühlt sich weicher an, erste abgestorbene Hautschüppchen lösen sich. Die Rauheit nimmt spürbar ab.
Woche 3-4: Sichtbare Glättung beginnt. Die "Sandpapier-Textur" verschwindet allmählich. Rötungen werden heller.
Woche 6-8: Deutliche Verbesserung! 60-70% der Pickel sind verschwunden. Die Haut wirkt ebenmäßiger.
Nach 3 Monaten: Optimale Ergebnisse erreicht. Die Haut ist zu 80-90% glatt. Restliche leichte Unebenheiten nur noch fühlbar, kaum sichtbar.
Dokumentieren Sie Ihren Fortschritt mit Fotos!
Jetzt mit der Behandlung startenKlare Antwort: Nein! Das Ausdrücken oder aggressive Rubbeln verschlimmert Reibeisenhaut dramatisch.
• Entzündungen und Infektionen entstehen
• Narbenbildung und dunkle Flecken (Hyperpigmentierung)
• Die Verhornungsstörung verstärkt sich
• Heilung verzögert sich um Wochen
Erlaubte mechanische Methoden:
• Sanftes Abreiben mit einem weichen Waschlappen (nur 1x wöchentlich)
• Luffaschwamm unter der Dusche (kreisende Bewegungen, kein Druck!)
• Trockenbürsten mit sehr weichen Naturborsten (optional)
Die bessere Alternative: Chemische Peelings mit Urea oder BHA lösen die Verstopfungen von innen – ohne mechanische Reizung. Das ist 10x effektiver und schonender!
Die ehrliche Wahrheit: Reibeisenhaut ist genetisch bedingt und chronisch. Sie kommt zurück, wenn Sie die Pflege absetzen – meist innerhalb von 4-6 Wochen.
Warum ist das so? Ihre Haut produziert aufgrund der genetischen Veranlagung kontinuierlich zu viel Keratin. Die Behandlung kontrolliert diesen Prozess, heilt ihn aber nicht.
Die gute Nachricht:
• Mit dauerhafter Pflege bleibt Ihre Haut dauerhaft glatt
• Die tägliche Routine wird schnell zur Gewohnheit (wie Zähneputzen)
• Nach der Anfangsphase reicht oft eine reduzierte Erhaltungspflege
• Viele Betroffene berichten von Verbesserungen mit dem Alter
Unser Tipp: Sehen Sie es wie eine Investition in Ihre Hautgesundheit – genau wie bei Anti-Aging-Pflege.
Kokosöl: Spendet Feuchtigkeit und hat antibakterielle Eigenschaften durch Laurinsäure. ABER: Es löst keine Verhornungen auf! Kann die Haut weicher machen, behandelt aber nicht die Ursache. Note: 3/10
Apfelessig: Enthält milde Säuren, die theoretisch keratolytisch wirken. In der Praxis ist die Konzentration zu niedrig und kann die Haut reizen. Wissenschaftliche Belege fehlen. Note: 2/10
Weitere beliebte Mythen:
• Backpulver: Viel zu aggressiv! Zerstört den Säureschutzmantel
• Zitronensaft: Kann Phototoxische Reaktionen auslösen
• Kaffeesatz-Peeling: Zu grob, verschlimmert die Entzündung
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