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Reibeisenhaut

Effektive Behandlung von Keratosis Pilaris. Spezielle Cremes mit Urea und Salicylsäure glätten raue Haut und reduzieren die typischen Pickel.

Reibeisenhaut Keratosis Pilaris
EUCERIN UreaRepair PLUS Lotion 10%
27,75 €*
69,38 €/l - Inhalt: 400 ml
Inhalt: 400 ml
PZN: 11678159
CERAVE SA Urea Feuchtigkeitscreme
15,90 €*
89,83 €/l - Inhalt: 177 ml
Inhalt: 177 ml
PZN: 15660825
ALLERGIKA Lipolotio urea 10%
30,55 €*
61,10 €/l - Inhalt: 500 ml
Inhalt: 500 ml
PZN: 09523159
ISDIN Ureadin ultra 20 Anti-Rauheit Creme
22,90 €*
229,00 €/l - Inhalt: 100 ml
Inhalt: 100 ml
PZN: 11328471

Die wichtigsten Fragen zu Reibeisenhaut

Expertenantworten für Ihre Kaufentscheidung

Die kurze Antwort: Beginnen Sie mit Urea 10%, es ist am verträglichsten. Bei hartnäckigen Fällen kombinieren Sie es mit Salicylsäure 2%.

Urea (10-12%): Ideal für Einsteiger und empfindliche Haut. Löst sanft Verhornungen und spendet gleichzeitig intensive Feuchtigkeit. Perfekt für die tägliche Anwendung ohne Irritationen.

Salicylsäure (2%): Die stärkste keratolytische Wirkung. Dringt tief in verstopfte Poren ein. Beste Wahl bei starken Verhornungen, aber langsam einschleichen!

Milchsäure/AHA (5-12%): Oberflächliches chemisches Peeling mit Sofort-Glättungseffekt. Gut bei zusätzlichen Pigmentflecken. Wichtig: Sonnenschutz verwenden!

Unser Expertenrat: Starten Sie mit Eucerin UreaRepair PLUS 10% für 4 Wochen. Bei Bedarf abends zusätzlich CeraVe SA Glättende Feuchtigkeitscreme mit Salicylsäure einführen.

Woche 1-2: Die Haut fühlt sich weicher an, erste abgestorbene Hautschüppchen lösen sich. Die Rauheit nimmt spürbar ab.

Woche 3-4: Sichtbare Glättung beginnt. Die "Sandpapier-Textur" verschwindet allmählich. Rötungen werden heller.

Woche 6-8: Deutliche Verbesserung! 60-70% der Pickel sind verschwunden. Die Haut wirkt ebenmäßiger.

Nach 3 Monaten: Optimale Ergebnisse erreicht. Die Haut ist zu 80-90% glatt. Restliche leichte Unebenheiten nur noch fühlbar, kaum sichtbar.

Wichtig: Brechen Sie die Behandlung nicht ab, wenn nach 2 Wochen "nichts passiert". Die Hauterneuerung braucht mindestens 4 Wochen!

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Klare Antwort: Nein! Das Ausdrücken oder aggressive Rubbeln verschlimmert Reibeisenhaut dramatisch.

Was passiert beim Ausdrücken:
• Entzündungen und Infektionen entstehen
• Narbenbildung und dunkle Flecken (Hyperpigmentierung)
• Die Verhornungsstörung verstärkt sich
• Heilung verzögert sich um Wochen

Erlaubte mechanische Methoden:

• Sanftes Abreiben mit einem weichen Waschlappen (nur 1x wöchentlich)
• Luffaschwamm unter der Dusche (kreisende Bewegungen, kein Druck!)
• Trockenbürsten mit sehr weichen Naturborsten (optional)

Die bessere Alternative: Chemische Peelings mit Urea oder BHA lösen die Verstopfungen von innen – ohne mechanische Reizung. Das ist 10x effektiver und schonender!

Goldene Regel: Behandeln Sie Ihre Haut wie rohes Ei. Sanftheit führt schneller zum Ziel als Gewalt.

Die ehrliche Wahrheit: Reibeisenhaut ist genetisch bedingt und chronisch. Sie kommt zurück, wenn Sie die Pflege absetzen – meist innerhalb von 4-6 Wochen.

Warum ist das so? Ihre Haut produziert aufgrund der genetischen Veranlagung kontinuierlich zu viel Keratin. Die Behandlung kontrolliert diesen Prozess, heilt ihn aber nicht.

Die gute Nachricht:

• Mit dauerhafter Pflege bleibt Ihre Haut dauerhaft glatt
• Die tägliche Routine wird schnell zur Gewohnheit (wie Zähneputzen)
• Nach der Anfangsphase reicht oft eine reduzierte Erhaltungspflege
• Viele Betroffene berichten von Verbesserungen mit dem Alter

Erhaltungstherapie: Nach 3 Monaten Intensivbehandlung reicht oft 3-4x wöchentliche Anwendung, um die glatte Haut zu erhalten. Das macht die Langzeitpflege einfacher und günstiger!

Unser Tipp: Sehen Sie es wie eine Investition in Ihre Hautgesundheit – genau wie bei Anti-Aging-Pflege.

Kokosöl: Spendet Feuchtigkeit und hat antibakterielle Eigenschaften durch Laurinsäure. ABER: Es löst keine Verhornungen auf! Kann die Haut weicher machen, behandelt aber nicht die Ursache. Note: 3/10

Apfelessig: Enthält milde Säuren, die theoretisch keratolytisch wirken. In der Praxis ist die Konzentration zu niedrig und kann die Haut reizen. Wissenschaftliche Belege fehlen. Note: 2/10

Weitere beliebte Mythen:

Backpulver: Viel zu aggressiv! Zerstört den Säureschutzmantel
Zitronensaft: Kann Phototoxische Reaktionen auslösen
Kaffeesatz-Peeling: Zu grob, verschlimmert die Entzündung

Fazit: Hausmittel können unterstützend wirken, ersetzen aber keine medizinische Behandlung mit bewährten Wirkstoffen wie Urea oder Salicylsäure.
Cleverer Kompromiss: Verwenden Sie Kokosöl als zusätzliche Nachtpflege ÜBER Ihrer Urea-Creme. So kombinieren Sie natürliche Pflege mit echter Wirksamkeit!

Sparen Sie Zeit und Frust – starten Sie gleich mit bewährten Produkten!

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